Historie
Die Geschichte der Horbacher Mühle
Die Horbacher Mühle wurde mit Genehmigung der königlich Preußischen Regierung vom 24.07.1841 von Anton Köchner errichtet. Nach ihm wurde die Mühle von Wilhelm Klein aus Bechermühle (bei Much) betrieben. Später leitete Pütz aus Niederhorbach und anschließend Steiml, ebenfalls aus Niederhorbach, die Mühle.
1912 ging die Mühle schließlich in den Besitz der Familie Dobelke über.
Seit nunmehr 100 Jahren wird sie in vierter Generationen als Handwerksbetrieb geführt und ist die letzte noch Feinmehl produzierende Mühle im Rhein-Sieg-Kreis.
Die Mühle wurde ursprünglich mit einem hölzernen Wasserrad erbaut. Dieses wurde 1900 gegen ein eisernes ausgetauscht. 77 Jahre später ersetzte eine Turbine das Wasserrad. Diese treibt heute noch teilweise die Mühle an.
Die Mühle bestand aus mehreren Mahlgängen. 1924 wurden die hinteren Mahlgänge gegen einen Walzenstuhl ersetzt. In den 70er Jahren wurde das alte Mahlwerk, samt Wasserrad, ausgebaut. Hierbei wurden die Mühlsteine gänzlich durch Walzenstühle ausgetauscht. 1996 wurde die Mühle zur einer modernen 16 Tonnen Mühle (16 to / in 24h) umgebaut, ausgestattet mit Sensortechnik, welche automatisch die Abläufe kontrolliert.